Paris – die Stadt der Liebe
Paris war ein kleiner heimlicher Traum von mir. Ich hatte ihn leider nur nie in den Angriff genommen. Nun sollte es gleich ein langes Wochenende dorthin gehen. Die Freude war groß!
,,Paris is always a good idea.,, Audrey Hephurn
Tag 1
Nun klingelte mal wieder um 3 Uhr mein Wecker. Müde stieg ich ins Taxi und fuhr zum Hamburger Airport. Pünktlich um 06.40 Uhr ging mein Flieger nach Paris Charles de Gaulle. Nach 890 km und 1 Std. 35 Min. war ich fast am Ziel. Noch 16 km mit dem Taxi und ich war in meinem Hotel angekommen. Das Mercure Paris Eiffelturm Zentrum Hotel in der 20 rue Jean Rey lag nur 200 m entfernt vom Eiffelturm. Ich spührte sofort die Nähe aber auch der Blick war fantastisch!
Ich durfte natürlich noch nicht einchecken, so machte ich mich zu Fuß auf den Weg zur Avenue des Champs-Élysées, die nur 2,3 km entfernt war. Das Wetter spielte mit und so schlenderte ich gemütlich an der Seine entlang. Im Blick hatte ich immer meinen geliebten Eiffelturm. Ich konnte ihn gar nicht oft genug anschauen!
Kurze Zeit später war ich da. Das war also die berühmte Avenue des Champs-Élysées. WOW! Die vielen Geschäfte und die Eindrücke mussten erstmal verarbeitet werden. Die Minuten und Stunden vergingen, so dass ich dann schon ins Hotel musste und einchecken. Das Hotel war gemütlich und schön. Ich musste erstmal eine Runde schlafen.
Nachdem ich ausgeschlafen war ging es zurück zur Avenue des Champs-Élysées, denn ich hatte ein Ticket für den Arc de Triomphe um 19 Uhr im Vorfeld über getyourguide.de gebucht. Für nähere Infos klick hier. Ohne Anstehen ging es direkt nach oben. Es war die beste Zeit, da die Sonne gerade unter ging. Ich konnte gar nicht genug bekommen und meine Kamera bekam keine Pause! Mit Einbruch der Dunkelheit begann auch die Lichtershow des Eiffelturms, den ich nach meiner Erholungspause auf dem Arc de Triomphe noch besuchte. Ein kleiner Coktail und ich fiel ins Bett!
Tag 2
Der zweite Tag brach an und ich suchte mir erstmal etwas zu frühstücken. Keine 100 Meter weiter wurde ich fündig. Ein kleines nettes Cafe Namens Chez Ribe brachte mir Paris noch ein wenig näher und machte mich satt. Da es leider stark regnete setzte ich mich erst einmal in den Hop On Hop Off Bus eine Straße weiter an der Hauptsraße vor dem Eiffelturm. Los gings! Das Ticket bei BIG BUS Paris kostete mich für 2 Tage ca. 35 €.
Tipp: Bei Onlinebuchung könnt ihr 10 % sparen.
Ich fuhr nun erstmal die 2 stündige rote Klassische Tour ab. Mit dieser Tour sah ich fast alle wichtige Sehenswürdigkeiten von Paris und bekam noch alle wichtige Infos dazu. Natürlich fuhr ich auch am Louvre vorbei. Die Schlange davor war sehr sehr lang und ich entschied mich gegen die Mona Lisa. Für mich war es die stressfreieste Entscheidung.
Tipp: Der Louvre ist in der Nebensaison von Oktober bis März am 1. Sonntag im Monat und am 14. Juli (Französischer Nationalfeiertag) für alle Besucher kostenlos.
Nach meiner gemütlichen Tour am Vormittag fuhr ich erst einmal durchgefroren und teilweise durchnässt ins Hotel zurück, genoss ein Bad und legte mich eine Runde in mein gemütliches Bett mitten in Paris. Ich in der Stadt der Liebe!
Nachdem ich ausgeschlafen war und mich aufgewärmt hatte, ging es in eine Nebenstraße des Eiffelturms um mich mit einer Gruppe zu treffen, die den gleich Plan und das gleiche Ticket hatte. Ich hatte mal wieder im Vorfeld ein Ticket über getyourguide.de gekauft, damit ich bei meinem Besuch auf den Eiffelturm nicht anstehen musste. Wie immer lief alles perfekt. Nur wenige Minuten später war ich an den Schlangen vorbei und auf der 2. Ebene. Das Ticket kostete mich 36 € . Nähere Infos findet ihr hier.
Dass es noch immer regnete störte mich gerade gar nicht! Ich war endlich da, wo ich immer sein wollte!
Trotz meiner Höhenangst kaufte ich mir für 6 € ein weiteres Ticket und fuhr mit dem Fahrstuhl bis zur Spitze!
Da es leider nicht aufhörte zu regnen, setzte ich mich nach meinem wundervollen Besuch direkt wieder in den Hop On Hop Off Bus und fuhr in ein Einkaufszentrum, was ich am Morgen entdeckte. Die Galeries Lafayette Paris Hausmann fiel mir schon von außen auf. Der Blick von innen ließ allerdings nochmal meinen Mund weit öffnen. Ich schlenderte entspannt durch das wunderschöne Einkaufszentrum. Es war sehr hochwertig und mit unserem Alsterhaus in Hamburg zu vergleichen!
Das Hardrock Cafe war gleich um die Ecke und da ich hunger bekam, machte ich mich zu Fuß auf den Weg. Ich bekam sofort einen Platz und genoss mein Essen und einen leckeren Coktail. Ein wunderschöner Tag ging vorbei.
Tag 3
In Paris wacht man einfach anders auf. Mein kleines Cafe Chez Ribe in der
15 Avenue de Suffren wartete schon auf mich. Ich aß erstmal mein kleines französisches Frühstück und trank meinen Cappuccino. Heute sollte es nach Montmatre gehen. Um dorthin zu kommen nutzte ich die blaue Linie des Hop On Hop Off Busses. Klick hier um dir die Route anzuschauen.
Montmatre lag im Norden von Paris und ist eigentlich der Name des 130 m hohen Hügels. Die Haltestelle lag genau am berühmten Moulin Rouge. Da es gerade mal trocken war, machte ich mich schnell auf dem Weg zum Gipfel von Montmatre, der durch den Sacré-Cœur gekrönt wurde.
Das Künstlerviertel gefiel mir sofort. Ich schlenderte die Gasse hindurch und war schnell an meinem Ziel. Kaum war ich da, fing es auch schon wieder anzuregnen an. Irgendwie war ich vom Regengott verfolgt.
Ich lief von Geschäft zu Geschäft wieder zurück zur Haltestelle meines Busses und brach meine Tour hier nach ca. 1 Stunde ab.
Kaum saß ich im Bus zurück, schien die Sonne. Es war wie verhext! Unglaublich! Ich machte trotzdem das Beste draus. Ich entschloss mich erstmal in mein Hotel zu fahren, mich trocken zu bekommen und ein kleines Nickerchen zu halten. Es war schließlich Urlaub!
Nachdem ich ausgeschlafen war, ging ich erstmal etwas essen. Ich entschied mich in das Castel Cafe Paris zu gehen, was sich nur einige wenige Häuser neben meinem Chez Ribe befand. Die Bewertungen bei meinem angefügten Link sind sehr durchwachsen aber mein Essen und mein Kellner waren super. Nachdem ich ein großes Steak mit Salat hatte, ein Champagner trank und mich nett mit dem Kellner unterhielt, ging ich an die Seine. Ich hatte mir in Deutschland ein Ticket für eine abendliche Lichterfahrt mit einem Boot gekauft. Natürlich wieder über getyourguide. Hier der Link dazu. Die Fahrt ging ca. 1 Stunde und war wirklich sehr nett. Nachdem ich wieder anlegte, ging ich in eine nette Bar am Eiffelturm. Es war schon der letzte Abend. Ich wollte noch einmal die letzten Lichtershows des Eiffelturms genießen. Ich genoss einfach den Tag, darunter litt leider meine Kamera! Trotzdessen machte ich an diesem Tag mein wohl bestes Foto in Paris.
Gute Nacht!
Tag 4
Die letzte Nacht in Paris ging zu Ende und ich schaute aus dem Fenster und wie sollte es anders sein?! Es regnete! Nun brauchte ich einen Plan für meinen halben letzten Tag, bevor es zurück nach Hamburg ging.
Nach meinem Frühstück im Chez Ribe nahm ich meinen Regenmantel und meinen Schirm und machte mich auf den Weg in ein nähergelegendes Einkaufszentrum Centro Commerciale Beaugrenelle. Dort ging ich nun nochmal etwas shoppen und schlenderte durch die Geschäfte. Nach 2 Stunden war es endlich wieder trocken und ich schlenderte an der Seine entlang zum beliebten Fotohotspot Palais de Chaillot. Ich habe euch ein Foto mit meiner Route in die Galerie gepackt, wie ich zum Fotohotspot gelaufen bin. Sie entspricht allerding nicht ganz meiner, da ich in der Mitte der Seine gelaufen bin (siehe gelber Weg) in der Seine. Ich kann diesen Weg nur empfehlen. Dort machte ich nun meine letzten Fotos und verabschiedete mich von meinem geliebten Eiffelturm.
,,In Hamburg sagt man Tschüss, das heißt auf Wiederseh’n, ,, Heidi Kabel