Tag 3
Costa da Caparica
Nun wollte ich Lissabons Umgebung erkunden und fuhr über die 3,2 km lange Ponte 25 de Abril Brücke. Ich hatte von einem tollen Suferstrand gehört. Ob mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Auto war der 30 km entfernte Strand leicht zu erreichen. Viele Sufer tummelten sich hier und begaben ich in die Wellen. Der feine Sandstrand hat eine Länge von sagenhaften 40 km. Kurz noch etwas in einen der unzähligen Restaurants am Strand gegessen, machte ich mich auf zum nächsten Ziel.
Cabo Espichel
50 min. und ca. 48 km später traf ich am Kap Cabo Espichel an. Die atemberaubende Landspitze mit seinem Leuchturm und der Steilküste war ein sehr schöner Aussichtspunkt und ein Hochgenuss für meine Kamera. Mehr war dort dann auch nicht zu sehen. Es musste ein neues Ziel her.
Geiheimtipp – Ribeiro do Cavalo Beach
Das sollte es nicht gewesen sein, dachte ich mir! Natürlich hatte ich im Vorfeld viel geforscht so sollte es nun zum Beach Ribeiro do Cavalo gehen. Welcher Weg noch auf mich zukommen sollte, wusste ich bis dahin nicht!
Ca. 12 km und 25 min von Cabo Espichel entfernt kam ich an. Ein paar wenige Autos waren zu sehen aber wo ist der Strand?!
Ca. 10 min suchte ich erstmal den Eingang, der mich zum Paradies führen sollte! Nachdem ich mich dann zweimal verlief, ging ich entlang eines engen, sandigen und steinigen Weges. Auf der hälfte traf ich Deutsche, die mir sagten, dass dies noch harmlos sei und man noch klettern müsse. Aufgeben wollte ich aber nicht! Also ging oder besser gesagt kletterte ich weiter. Und ja, es wurde immer schlimmer! Aber da!, die ersten Einblicke zeigte sich. WOW! Kaum angekommen, stand ich wirklich im Paradies! Feiner Sand, hellblaues Meer.
Keine Bilder der Welt geben das wieder, was man wirklich sieht. Deshalb habe ich hier nochmal ein tolles Video für euch!
Die Tour war hiermit am Ende. Ein schöner Tag ging vorbei !
Fazit:
Gehe auch mal an deine Grenzen um die Welt von ihrer anderen Seite zu sehen!